Konzerte im Radio

Konzerte

Freitag 20:00 Uhr HR2

LIVE - Riccardo Muti und das BR-Symphonieorchester in München

Mit zwei geistlichen Werken aus Wien beginnt das Konzert in München, mit dem "Te Deum" des um 1800 hoch verehrten Pensionärs Joseph Haydn und mit der Messe von Franz Schubert, einem jungen Komponisten, der sich 1815 gerade versuchte einen Namen zu machen. Riccardo Muti kombiniert diese Stücke mit den lebendigen Reiseeindrücken des jungen Richard Strauss, der verschiedene Stationen seiner Italien-Reise in Musik festgehalten hat. Livesendung

Freitag 20:00 Uhr NDR kultur

NDR Elbphilharmonie Orchester

Internationales Musikfest Hamburg Ludwig van Beethoven: Leonore-Overtüre Nr. 3 James MacMillian: Saxofonkonzert Sergej Prokofjew: Suite aus dem Ballett "Romeo und Julia" op. 64 Jessi Gillam, Saxofon NDR Elbphilharmonie Orchester Ltg.: Marin Alsop Live aus der Elbphilharmonie 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter

Freitag 20:00 Uhr MDR KULTUR

MDR KULTUR Konzert

Hochwertige Livekonzerte aus den Konzertsälen aus aller Welt

Freitag 20:03 Uhr SWR Kultur

Abendkonzert

Pfingstfestspiele Baden-Baden 2024 - SWR Symphonieorchester Leitung: Tarmo Peltokoski Bernard Herrmann: Suite zu Alfred Hitchcocks "Vertigo" Richard Strauss: "Also sprach Zarathustra", Tondichtung für großes Orchester op. 30 Ralph Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 2 "A London Symphony" (Konzert vom 18. Mai im Festspielhaus Baden-Baden) Der Finne Tarmo Peltokoski zählt derzeit zu den gefragtesten Dirigenten. Der 24-Jährige stammt aus der berühmten Dirigentenschmiede von Jorma Panula an der Sibelius Akademie und ist seit 2022 Principal Guest Conductor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen sowie Leiter des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters. In Baden-Baden trifft Peltokoski erstmals auf das SWR Symphonieorchester und dirigiert ein filmreifes Programm mit Originalmusik aus Hitchcocks "Vertigo", Strauss" "Also sprach Zarathustra" und mit einer sinfonischen Liebeserklärung an die britische Hauptstadt von Vaughan Williams.

Freitag 20:04 Uhr WDR3

WDR 3 Konzert

Mit Claudia Belemann Klavier-Legenden im Bagno Stolze 250 Jahre alt wird die Bagno Konzertgalerie in diesem Jahr, die bedeutendste historische Spielstätte Westfalens. Das wird gefeiert, mit legendären Pianisten wie Christian Zacharias. Sein Konzertprogramm: Mit Haydn auf dem Weg zu Schubert. Eines seiner Markenzeichen sind die Lecture-Konzerte. Christian Zacharias sitzt dann am Klavier und spielt und erklärt Meisterwerke der Klavierliteratur. Diskussionen geht er dabei nicht aus dem Weg, ihm geht es darum, über Sinn und Zweck von Interpretationen nachzudenken und hinter die Noten zu blicken. Geboren im indischen Jamshedpur, ausgebildet in Karlsruhe und Paris, ist Christian Zacharias eine ebenso charismatische wie experimentierfreudige Künstlerpersönlichkeit, die eine von zahlreichen Ehrungen und Preisen begleitete internationale Karriere gemacht hat. In den letzten Jahren ist Zacharias überwiegend als Dirigent in Erscheinung getreten und hat sich als Pianist rar gemacht. Umso schöner, dass er zum 250. Geburtstag von Bagno sowohl in einem Klavier-Recital als auch in einem Lecture-Konzert zu erleben sein wird. Franz Schubert: Moments musicaux, D 780 Joseph Haydn: Sonate C-Dur, Hob XVI:21 / Sonate G-Dur Hob XVI:39 Franz Schubert: Sonate A-Dur, D 664 Christian Zacharias, Klavier Aufnahme aus der Bagno Konzertgalerie Steinfurt

Freitag 20:04 Uhr SR2 Kulturradio

Soirée

3. Sinfoniekonzert 2015/2016 Deutsche Radio Philharmonie Jamie Philips, Dirigent Yu-Chien Tseng, Violine Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Arnold Bax Tintagel. Sinfonische Dichtung für Orchester Edward Elgar Variationen über ein Original-Thema für Orchester op. 36 "Enigma-Variationen" Aufnahme vom 22. April 2016 aus der Fruchthalle in Kaiserslautern

Freitag 20:05 Uhr BR-Klassik

Konzert des Chors und des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Leitung: Riccardo Muti Solisten: Siobhan Stagg, Sopran; Julian Prégardien; Tenor, Vito Priante, Bassbariton Joseph Haydn: Te Deum C-Dur, Hob. XXIIIc/2; Franz Schubert: Messe G-Dur, D 167; Richard Strauss: "Aus Italien" Dazwischen: PausenZeichen Franziska Stürz im Gespräch mit Riccardo Muti Jetzt, mit fast 83 Jahren, ist der italienische Pultstar Riccardo Muti frei von allen Verpflichtungen, nachdem er sich 2023 vom Chicago Symphony Orchestra verabschiedet hat. Gleichwohl bleibt er dem amerikanischen Toporchester als "Ehrendirigent auf Lebenszeit" verbunden - und natürlich führt er seine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern fort, für beide Seiten eine Herzensangelegenheit. 2025 wird Muti das Wiener Neujahrskonzert zum siebten Mal leiten - so oft wie keiner vor ihm! Zu den wenigen Spitzenorchestern, zu denen Muti seit langem freundschaftlichen Kontakt pflegt, zählt seit seinem sensationellen Debüt mit Verdis Requiem 1981 das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Nun kehrt er zurück und dirigiert ein Werk, das man nicht allzu oft im Konzertsaal hört: Mit 22 Jahren schrieb Richard Strauss seine Tondichtung "Aus Italien", eine verkappte Sinfonie in vier Sätzen, die lebhafte Eindrücke einer Italienreise des jungen Komponisten 1886 verarbeitet. Wahrscheinlich muss man schon ein waschechter Neapolitaner sein wie Muti, um für das "Neapolitanische Volksleben" im Finale und den darin zitierten Gassenhauer "Funiculi, Funiculà" das nötige überschäumende Temperament aufzubringen. Im ersten Konzertteil bindet Muti wieder den hochgeschätzten Chor des Bayerischen Rundfunks ein, wenn er die G-Dur-Messe D 167 des 18-jährigen Franz Schubert dirigiert. Das schlichte, gleichwohl kunstfertige Werk erfreut sich mit seinem liedhaften Charakter und seinem innigen Ausdruck bis heute großer Beliebtheit. Als kompositorisches Vorbild für Schubert mag - wie überhaupt die Sakralmusik der Wiener Klassik - das kleine, festliche "Te Deum" von Joseph Haydn gedient haben, mit dem Muti sein Konzert klangvoll eröffnet.

Donnerstag Samstag

Lautsprecher Teufel GmbH