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Kalenderblatt
Vor 100 Jahren: Gisela May geboren, DDR-Schauspielerin und Brecht-Interpretin
Lebenszeit
Nur Last und Bürde? Die Bedeutung von Arbeit in unserem Leben Am Mikrofon: Petra Ensminger Hörertel.: 00800.4464 4464 lebenszeit@deutschlandfunk.de
Nachrichtenleicht - der Wochenrückblick in einfacher Sprache
aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion
ZEIT-Forum Wissenschaft
75 Jahre Grundgesetz Wie wir Demokratie und Gesellschaft resilient machen Gesprächsgäste: Viktoria Kamuf, Projektleiterin beim Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Marie Müller-Elmau, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Thüringen-Projekt des Online-Forums Verfassungsblog Prof. Dr. Christian Waldhoff, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Finanzrecht, Humboldt-Universität Berlin Am Mikrofon: Ralf Krauter, Redakteur "Forschung aktuell", Deutschlandfunk und Andreas Sentker, Geschäftsführender Redakteur und Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestufte AfD hat in vielen Bundesländern Volksparteigröße erreicht. Was könnte passieren, sollte sie in diesem so wichtigen Wahljahr mehr Macht bekommen oder gar Regierungsverantwortung übernehmen? Die jüngsten Erfahrungen unserer europäischen Nachbarländer sind ernüchternd. In Polen konnte beispielsweise die Gewaltenteilung und die Rechtsstaatlichkeit durch die Zwangspensionierung von RichterInnen erheblich geschwächt werden. In Ungarn hat die Regierung unter Viktor Orbán Gesetze verabschiedet, die die Medienfreiheit einschränken und die Unabhängigkeit von NGOs und Universitäten bedrohen. Haben wir in Deutschland genug aus der NS-Zeit gelernt und sind unsere Schutzmechanismen so robust, um Ähnliches verhindern? Welche potenziellen Schwachstellen in unserem System könnten von demokratiefeindlichen Parteien ausgenutzt werden, um unsere Institutionen zu untergraben und zu übernehmen? Und welche verfassungsrechtlichen und gesellschaftlichen Maßnahmen können wir ergreifen, um die Widerstandsfähigkeit unserer Demokratie zu stärken? Diese Fragen diskutieren Ralf Krauter, Redakteur "Forschung aktuell", Deutschlandfunk und Andreas Sentker, Geschäftsführender Redakteur und Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT, mit ExpertInnen aus Politik, Recht und Soziologie. Auf dem Panel begrüßen wir unter anderem Marie Müller Elmau, Autorin beim Verfassungsblog und Mitglied des Thüringen Projektes.
Das Feature
Vom Ende des Despotismus Demokratieversuche im Theater Von Claudia Kattanek Regie: Claudia Kattanek Produktion: Deutschlandfunk 2019 Der Theatermacher Milo Rau hat das Ende des Regietheaters eingeläutet. In einem Manifest definiert er in zehn Punkten die Regeln des Theaterbetriebs neu. Es sind Regeln eines kollektiven und demokratischen Theaters. Was wird aus dem Theater, wenn alle auf der Bühne mitbestimmen? Weinende Schauspieler, vom Genie-Regisseur zu Höchstleistungen gezwungen, geknechtete Mitarbeiterinnen, die noch nie nach ihrer Meinung gefragt wurden - lange galt, dass nur ein starker Regisseur relevante Kunst schaffen kann. Am Nationaltheater Gent herrscht seit dieser Spielzeit Aufbruchsstimmung. Das Manifest von Milo Rau sieht unter anderem vor, dass die Autorenschaft bei allen liegt, Entscheidungen werden immer vom Kollektiv getroffen. Wie kann das funktionieren? Gibt es Vorbilder aus der freien Szene? Und kann Milo Rau seinen eigenen Ansprüchen genügen? Die Autorin spricht mit Schauspielerinnen, Intendanten und Regisseurinnen, die gute Argumente sowohl für als auch gegen den Theater-Despoten ins Feld führen und begleitet das Theater Gent in der aktuellen Spielzeit bei seinem Selbstversuch. Vom Ende des Despotismus
On Stage
History Liebliche Weisen, höllische Texte Die schwedische Lounge-Metal-Band Hellsongs Aufnahme vom 21.10.2009 aus dem Musikens Hus, Göteborg Am Mikrofon: Fabian Elsäßer (Wdh. v. 4.2.2011) Es ist nicht ungewöhnlich, dass junge Menschen zur Gitarre greifen, Texte verfassen, die vom Irrewerden an der Welt erzählen - kurz gefasst: eine Heavy Metal-Band gründen. Johan Bringhed und Kalle Karlsson aus Göteborg machten ebendies 2004, stellten allerdings bald fest, dass zwischen dem Imitieren ihrer Vorbilder mittels eigener, wenig ausgereifter Stücke und dem reinen Nachspielen bestehender Werke noch ein dritter Weg liegt: das ironische Tribut. Sie taten sich mit einer Sängerin zusammen, verzichteten auf eine Rhythmusgruppe, tauschten die E-Gitarren gegen akustische und schufen zierliche Folk-Kleinode. Nur die Namen der Songs klingen bis bis heute verdächtig: "Run to the hills", "Paranoid" oder gar "Symphony of destruction". Die schwermetallischen Vorlagen von Iron Maiden bis Megadeth sind allerdings nur von eingeweihten Ohren zu erkennen.
Milestones
Tom Waits "The Heart of Saturday Night" (1974) Am Mikrofon: Tim Schauen Es ist Blues, es ist bei Tom Waits oft auch Jazz , es ist im Fall des 1974 erschienenen Albums "The Heart of Saturday Night" durchaus beides - vor allem ist das zweite Studioalbum des 1949 in Pomona geborenen Kaliforniers emotional einnehmend und neben Schlagzeug, Kontrabass, Gitarren, Piano und Fender Rhodes u.a. mit Streichern und Hörnern originell und geschmackssicher orchestriert. Und dann dieser Frontmann: Waits ist zu diesem Zeitpunkt keine 25 Jahre alt, er trägt seine real-lyrischen Alltags-Gauner-Geschichten über Verliebte, Verlorene und Verluste mit noch klarer Gesangsstimme vor. Zu seinem knorzigen Stil sollte er erst später finden. Waits' Zweitling aus dem Jahr 1974 hat nichts an Frische und Aktualität verloren. Ob beim ersten Hören oder dem hundertsten - dieses Album ist ein Klassiker.
Jazz Live
Rituale und Kalimba-Grooves Das Kahil El'Zabar Quartet beim Enjoy Jazz Festival Aufnahmen vom 2.10.2023 aus dem Karlstorbahnhof, Heidelberg Am Mikrofon: Jan Paersch (Wdh.)
JazzFacts
"Es ist ein Spiel!" Porträt des amerikanischen Pianisten Sullivan Fortner Von Karsten Mützelfeldt (Wdh.)